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Meditation ist bei uns in der Gesellschaft oft etwas verschrien und leicht als “öko”, “spirituell” oder “hippiemäßig” abgestempelt. Dabei ist der Zustand, in den dich die Meditation versetzen kann, gerade für gestresste Menschen die niemals abschalten können oder dürfen, eine wunderbare Erfahrung. Wenn man es noch nie selbst ausprobiert hat und nie diesen Zustand erreicht hat, dem können wir nur raten: ausprobieren! Unsere Meditationskissen aus organischen Materialien, die Meditationsbänke aus heimischen Hölzern oder der Sitzhocker I-OM helfen dabei dich zu entspannen und bringen dann doch noch das gewisse “Öko-Bewusstsein” mit ins Spiel.

Das Wort „Meditation“ kommt vom lateinischen „nachdenken“ oder „überlegen“ und ist eine verbreitete spirituelle Praxisdie generell auch als bewusstseinserweiternde Übung gilt. Sie wird seit hunderten von Jahren und überall auf der Welt durchgeführt. Meditiert wird in Gruppen oder ganz für sich allein. Es kann in vielen Arten meditiert werden, wobei die Meditation im Liegen oder im Sitzen die gängigsten Ausgangstellungen sind. Im Liegen wird oft auf Yogamatten, Isomatten oder Decken meditiert, wohingegen im Sitzen meist der sogenannte Schneider- oder Lotussitz in Frage kommt. Auch werden häufig andere Hilfsmittel wie z.B. Meditationskissen oder Meditationsbänke benutzt.

 

MEDITATION – IN EINKLANG MIT SICH UND DER STILLE

Eine Meditation wird oft mit einer Atemübung begonnen, wie zum Beispiel der Spinalatmung. Mit dieser Vorübung wird die Konzentration auf die dann folgende Einheit gelenkt und die verbrauchte Atemluft in der Lunge in frische Luft ausgetauscht. Durch diese Übung wird der Meditierende auf die Stille vorbereitet und eingestimmt. Die dann folgende Meditation wird meistens mit einem sogenannten Mantra begleitet. Das wohl bekannteste Mantra ist das „OM“, welches die Session begleitet und in einen tiefen Zustand führt. Es wird probiert ohne jegliche Gedanken zu meditieren – Geübte schaffen dies über Stunden. Zu Beginn ist dies allerdings sehr schwer, denn es kommen die Gedanken fast automatisch. Das Erlebte des Tages wird oft immer wieder miteingespielt und dies gilt mit einer gewissen Übung zu unterbinden. Der Zustand der vollständigen Gedankenlosigkeit ist unglaublich intensiv und sehr befreiend. Es führt zu tiefer Ruhe und Ausgeglichenheit. Das Erleben der Meditation wird mit der Zeit immer intensiver und das Bedürfnis danach steigt.

 

WIE LANGE SOLLTE EINE MEDITATION DAUERN?

Eine Meditation kann je nach Übung von 20 Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. Zu Beginn sollte man eine kürzere Dauer wählen, die dann je nach Zeit und Erfahrung verlängert werden kann. Es kommt jedoch nicht nur auf die Länge der Meditation an, sondern auch auf die Regelmäßigkeit, also wie oft man sich in der Woche Zeit nimmt. Jeder sollte es am besten selber ausprobieren, welcher Zeitpunkt am geeignetsten ist. Ob Morgens, Mittags oder am Abend muss jeder für sich persönlich selbst entscheiden. Wichtig ist nur, dass du nicht nicht zu müde sein solltest und dir ausreichend Zeit und Ruhe gönnst. Dann fehlt nur noch deine bequeme Yoga Kleidung und schon kann die Tiefenentspannung beginnen.