Kindermeditation bedeutet Weichen für die Zukunft stellen

Heute wollen wir in unserem Blog über die Wirkung und die vielseitigen Möglichkeiten der Kindermediation berichten. Meditation bedeutet, den Weg in die eigene Stille zu gehen und Eins mit sich und seiner Umwelt zu werden. Die Meditation gewinnt immer mehr Stellenwert in den modernen Bereichen der Therapie und Pädagogik. Sie ist ein wunderbares und effektives Hilfsmittel um Ängste zu überwinden, Stress abzubauen, eine Ebene für Konfliktlösung zu schaffen und das persönliche Selbstempfinden zu stärken.

Bei der Erwachsenenmeditation geht es meist darum, sich zunächst in einer entspannten, geraden Sitzposition über Konzentrationsübungen von den äußeren Einflüssen zu lösen um dann am Ende eine Ebene der völligen losgelösten Stille zu erreichen. Dabei werden zu Beginn der langsame, fließende Atem und Herzschlag gespührt und alle Gedanken, die im Kopf herumschwirren, zur Ruhe gebracht. Oft sitzt man dabei mit verschlossenen Augen im Schneidersitz und legt die Handflächen schalenförmig in die Mitte des Schoßes. Je öfter das Meditieren geübt wird, desto schneller kann man in diesen gelösten Zustand der absoluten Gedankenfreiheit des reinen Seins gleiten.  

 

Kindermeditation ist anders als Erwachsenenmeditation

Kinder haben einen angeborenen Wusch nach zeitweisem Rückzug und Stille. Dann suchen sie sich von ganz alleine meditative Aktivitäten wie Hörspiele hören, Basteln, Malen und ziehen sich somit von ganz alleine in sich und ihre Welt zurück. Diese Gabe verlernen wir in der Regel im Erwachsenenalter und so kommt es dann oft zu einem fehlenden Ausgleich und Überreizung unseres Geistes. Daher ist es sehr effektiv, wenn wir unsere Kinder in dieser angeborenen Fähigkeit unterstützen und Ihnen regelmäßig Angebote mit Elementen der Kindermeditationen anbieten. Kindermeditation ist im wesentlichen anders als die Erwachsenenmeditation, da sich Kinder bewegen möchten und meist keine Lust haben sich über längere Zeit still hinzusetzten. Daher kann man sie sehr gut über spielerische Übungen zur meditativen Entspannung anleiten. Dafür eignen ich zum Beispiel sehr gut Traumreisen, meditative rhythmische Klangübungen aber auch das Singen von Mantras mit Kinderliedmelodien. Kindermeditation kann also sehr vielseitig ausgeübt werden. Dieses ist auf jeden Fall eine gute Vorbereitung für die Meditationsfähigkeit im Erwachsenenalter. Je mehr diese Übungen in den Alltag eingebaut werden, desto leichter fällt es Kindern sich zu entspannen und neue geistige Kraft und Konzentration zu erlangen.

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