In der heutigen hektischen und stressigen Zeit fehlt uns durch unsere vielen Tätigkeiten im Sitzen immer mehr der Ausgleich und die Bewegung. Haltungsschäden, Rückenschmerzen und auch manche seelische Erkrankung können daraus resultieren. Yoga kann bewirken, dass unsere Körperwaage wieder ins Gleichgewicht kommt und schafft einen energetischen Ausgleich für Geist und Seele.
YOGA ÜBUNGEN GIBT ES SCHON SEIT VIELEN TAUSENDEN JAHREN
Zu Beginn des Yogas, 600 Jahre vor Christi, wurden die Yogaübungen lediglich von Yogalehrer zu Yogaschüler mündlich weitergegeben und ohne Schrift gelehrt. So wurden die Yogaübungen über viele tausende Jahre von Angesicht zu Angesicht weitergegeben, bis irgendwann angefangen wurde alles im Yogasutra niederzuschreiben. Bis heute dient dieser Leitfaden als grundlegendes Hilfsmittel für alle Yogalehren und Yogaübungen. Nach dem Sanskrit bedeutet Yoga soviel wie “Energien zu vereinen”. Es ist ein Hilfsmittel um die Körper- und Geisteskräfte zusammenzubringen und die Energien frei fließen zu lassen. Der Teil der Yogaphilosophie, der sich mit den Yogaübungen beschäftigt, nennt sich im Yogasutra Hatha-Yoga. Demnach sind die eigentlichen Yogaübungen die Brücke zwischen Körper und Geist.
HIER EIN PAAR GRUNDLAGEN FÜR EINE GUTE VORBEREITUNG AUF DEINE YOGASTUNDE
Vor jeder Yogaeinheit sollten einige Grundlagen beachtet werden. Zum einen sollten die Yogaübungen auf rutschfesten Unterlagen, wie Yogamatten oder Gymnastikmatten ausgeübt werden, zum anderen ist bequeme Yogakleidung für eine freie Beweglichkeit wichtig. Zwei Stunden vor jeder Übung sollten keine großen Mahlzeiten zu sich genommen werden.
DIE BELIEBTESTEN YOGAÜBUNGEN
Die beliebtesten Yogaübungen sind der Sonnengruß, der Mondgruß, die zehn Tibeter, die Kobra, die Katze, die Kuh und der Baum. Da es im Yoga aber hauptsächlich darum geht, dass man sich wohlfühlt und sich und seinen Geist erweitert, hat jeder Yogi seine persönlichen Lieblingsübungen hat, in die man sich am besten völlig befreit hineinfallen lassen kann. Dies ist mit das Schönste am Yoga: es geht hier nicht um Leistungsdruck oder ums Höher, Besser, Schneller, sondern einfach nur um die eigenen Bedürfnisse und Grenzen.