Welches Yoga ist gut für mich?

Menschen, die mit Yoga anfangen wollen, stellen sich immer wieder die Frage nach dem für sie passenden Yogastil. Die Antwort hängt natürlich hauptsächlich von den persönlichen Neigungen, aber auch vom Yogalehrer ab. Empfehlenswert ist, verschiedene Lehrer und Stile ausprobieren, um sich ein Bild vom Angebot zu machen. Probestunden in Yogastudios sind häufig günstig oder sogar kostenlos.

Langsam angehen Wer noch nie Yoga gemacht hat, ist in einem Anfängerkurs am besten aufgehoben – es sei denn, man hat sportliche Vorerfahrung aus Turnen, Pilates o.ä., dann kann man sich getrost in einen Mittelstufekurs wagen. Doch selbst Sportskanonen aus den Bereichen Laufen, Fitness, Spinning etc. tun gut daran, sich beim Yoga auf ein Anfängerlevel einzulassen. Sportliche Menschen machen im Yoga oft die Erfahrung, dass sie zwar fit und kräftig, aber noch nicht besonders flexibel bzw. gedehnt sind. Deshalb sollte Yoga nicht gleich zu intensiv geübt werden. Wer das Körperliche im Yoga schätzt, aber Sanskritmantren und Yogaphilosophie für unnötige Esoterik hält, der findet möglicherweise im Yoga-Angebot eines Fitnessstudios oder im Poweryoga das Passende. Für letzters eignet sich besonders eine äußerst rutschfeste Yogamatte, wie die Manduka eKO Super Lite. Wer sich im Yoga hingegen die Anbindung an die Yogaphilosophie wünscht, dem sei hier der etwas traditionellere Sivananda-Stil empfohlen. Heiliger Schweiß „Hot, hip & holy“ ist der Slogan des Jivamukti Yoga, einem typischen westlichen Yogastil aus den USA. Wie der Spruch verrät, ist dieses Yoga etwas für den jungen, modernen Menschen der westlichen Welt, der jedoch auf eine Prise Sinn, die im Jivamukti in kleinen philosophischen Talks eingewoben wird, nicht verzichten möchte. Die Lehrer sind gut ausgebildet und in den fortgeschrittenen Klassen wird bei dynamischen Sequenzen zu Musik geschwitzt. Jeder Mensch ist anders: Der eine braucht einen regelmäßig stattfindenden Kurs bei seinem Lieblingslehrer, um tiefer ins Yoga einzutauchen. Der andere möchte lieber verschiedene Studios ausprobieren, geht auf Workshops und Festivals, nimmt von jedem etwas nimmt und kreiert daraus seinen eigenen Stil. Checkliste guter Yogalehrer Was ist ein guter Yogalehrer? Einer bei dem man sich gut aufgehoben fühlt. Da sollte man sich unbedingt auf sein Bauchgefühl verlassen. Ein guter Yogalehrer gibt auf achtsame Art Korrekturen, betont richtiges Atmen und hat ständig die gesamte Klasse im Blick. Wenn man das Gefühl hat, der Lehrer sieht einen nicht und würde auch Fehlhaltungen nicht korrigieren, dann ist es wahrscheinlich nicht der richtige Lehrer für einen. Tipp: Verschiedene Studios, Stile, Hilfsmittel wie Yogamatten und Lehrer ausprobieren und erst dann festlegen. Ruhig auch mal einen Wochenendworkshop machen, um 2 Tage am Stück intensiver in die Kunst des Yogas einzusteigen.   Bildquelle: © Dean Drobot – shutterstock

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