Niyama oder das Verhalten mit sich selbst

Niyama erläutert das Verhalten mit sich selbst. Durch dieses Verhalten, so heißt es, wird man von Außen und von Innnen rein. Was ist also mit dem Verhalten mit sich selbst gemeint? Es geht um den achtsamen, liebevollen und friedlichen Umgang mit uns selbst. Vielmehr auch um sich kennenzulernen und sich besser verstehen zu können.

 

NIYAMA IST DIE ZWEITE STUFE VON INSGESAMT 8 EBENEN DES RAJA ODER ASHTANGA YOGA.

Die anderen 7 Ebenen des Ashtanga Yogas sind Samadhi, Yama, Pranayama, Pratyahra, Dharana, Dhyana, Asana. Im Saskrit werden zusammen 5 Verhaltensregeln genannt, welche sind: Shauca – Sauberkeit, Samtosha – Bescheidenheit, Tapas – Erhitzen, Svadhyaya – Selbststudium und Ishvarapranidhana – Gottvertrauen 1. Shauca – Sauberkeit, Reinlichheit Hier geht es um die inneren und äußere Reinheit. Mit inneren Reinheit ist gemeint: Durch tägliche Praxis der Asanas, Pranayamas und in der Meditation kann die Reinheit ders Geistes erreicht werden. Mit der äußeren Reinheit ist gemeint den Körper zu säubern und zu pflegen. Wie durch Nasenspülung, Magen- oder Darmreinigung. oder (Dhauti) verstärkt wird. 2. Samtosha – Bescheidenheit, Zufriedenheit Hier geht es darum, dass man mit dem zufrieden ist was man hat. Man soll nicht missen und vergleichen mit dem was andere Menschen haben. Es bedeutet auch, dass man sich nicht mit anderen vergleicht und das Misserfolge zum Leben gehören. 3. Tapas – Erhitzen des Körpers Tapas bedeutet “erwärmen”. Damit ist gemeint, dass der Körper alles verbrennen soll, was nicht in den Körper gehört. Der Körper wird sozusagen durch das Erhitzen gereinigt. Der Geist und Körper sollen greinigt werden, um den Körper gesund zu halten am Besten durch Yoga und gute Ernährung. 4. Svadhyaya – Selbststudium, Selbstreflexion Hier geht es um die Selbsteflexion und Selbsterforschung. Gleichzeitig bedeutet es auch das Studium spiritueller Texte wie das Yoga-Sutra, die Veden oder der Bibel. 5. Ishvarapranidhana – Gottvertrauen Hiermit ist gemeint Gott zu vertrauen und sich Ihm zu offenbaren. Es bedeutet auch sich von Ängsten und Zweifeln zu befreien und dabei zu wissen, dass Gott immer über einen wacht und uns liebt so wie wir sind. Dieses Vertrauen gibt uns Sicherheit.

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